, Marc Stucki

Chrüzeggtour 2021

Chrüzegg – Der Klassiker

Samstag, 26. Juni 2021  Samstag morgens um 08:00 versammelten sich 8 Biker am Start beim Schulhaus Ägelsee zum Regionalklassiker, der Tour de Chrüzegg. Nachdem sich das Wetter bei Tagwache noch schön sonnig präsentierte, zogen zum Tourstart von Norden her Wolken auf, welche aber Gott sei Dank kein Regenpotenzial hatten. Noch etwas frisch starteten wir Richtung Süden via Kirchberg, Bazenheid und Bäbikon ins Hammertobel und via Hinter- und Vorderbitzi nach Bütschwil und weiter via Dietfurt über Kengelbach nach Krinau. Von dort aus sammelten wir dann auf der grösstenteils asphaltierten Strasse hoch zum Älpli kräftig Höhenmeter. Die anfänglich dichten Wolken hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt immer einmal wieder verzogen, sodass die Sonne uns doch auch ab und zu den Schweiss ins Gesicht treiben liess. Das Feld zog sich auf dem Aufstieg etwas in die Länge, sodass die Vordersten in der Alpwirtschaft ihr Getränk schon vor sich hatten bis auch die Letzten eintrudelten.   

Gestärkt durch Kaffee und «Bâtons Noisettes» ging es die erste von mehreren Rampen hoch Richtung Schwämmli, wo nur die Stärksten unter uns nicht absteigen und stossen mussten. Im Berggasthaus Chrüzegg angekommen zeigte sich, dass die Gruppe trotz unterschiedlicher Leistungsklassen doch sehr harmonisch war. Manch einer beugte sich dem Gruppendruck und keiner traute sich etwas anderes als eine gesunde Gerstensuppe zu bestellen.    

   

Via Chümibarren, Habrütispitz und Rossegg ging es dem Toggenburger Höhenweg entlang über die Schindelegghöchi, westlich am Schnebelhorn vorbei über die Hirzegg und den Roten zum Älpli und schliesslich zur Hulftegg, wo keiner Anstalten zur erneuten Einkehr machte. Pausenlos ging es also weiter über die Alp Ergeten zur Allenwinden und die Abfahrt über den Schwabenweg hinunter nach Au. Angesichts der fortgeschrittenen Stunde liessen wir die Tour auf der Hauptstrasse über Fischingen nach Dussnang und via Littenheid nach Wilen ausrollen.   

 

 

Eine Gruppe, welche noch keinen Stalldrang verspürte, durfte bei Röbi Gehrig zuhause noch eine Erfrischung in Form von kühlem Bier und Früchten zu sich nehmen.   

Vielen herzlichen Dank, Röbi, und besten Dank auch an Christoph für die Organisation der coolen Tour. 

Marc Stucki  

Tour zum Nachfahren (gpx):