, Marius Schmidt

Walensee-Tour 2021

Walensee-Tour am 19. Juni 2021

 

Sommer-Sonne-Walensee

   

Moni’s Touren stehen immer für Top-Qualität. Auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht. Die im Vorfeld geschickt aufgebaute Spannung entlud sich bei den Teilnehmern - je länger je mehr - auf dem anspruchsvollen, aber weitgehend fahrbaren Trail (Bike Route xx) oberhalb des Walensees und letztlich beim Bad im Walensee.

Aber nicht nur ein super Bike-Erlebnis wurde geboten, auch die Einblicke in die Sehenswürdigkeiten von Natur, Kulinarik und Kultur kamen nicht zu kurz. Zunächst das Pax-Denkmal in der Nähe der Alp Schrina, dann ein frühes Z’Mittag auf der sympathischen und toll gelegenen Alp Schrina, unglaubliche Ausblicke vom Trail (bitte wirklich nur im Stillstand geniessen!) und dann noch die Seerenbachfälle und natürlich der Walensee selbst (allerdings auch heute wieder ohne Sichtung des Wals).

  

Ein rundum gelungener Tag mit allem was das Biker-Herz begehrt. Die Tour ist sehr zur Nachahmung empfohlen, allerdings sollte man schon zu Zweit sein, damit wenigstens derjenige, der nicht vom Trail abstürzt, noch weiss wo man den anderen suchen muss. :-) 

So schlimm wird es schon nicht kommen, aber volle Konzentration auf den Trail ist angesagt. Der Verfasser dieses Berichts hatte im oberen ausgesetzten Teil durchaus mit seinen Nerven zu kämpfen.

Das Wetter hat es an diesem Tag wirklich gut mit uns gemeint: Der Aufstieg auf der Teerstrasse war zwar schweisstreibend, aber die Sonne durch Saharastaub etwas getrübt und zusammen mit der relativ frühen Abfahrt war es bis zur Alp Schrina angenehm. Erst anschliessend, es geht eben nach der Alp schon noch einige Meter aufwärts, kamen ein paar gut geheizte Abschnitte.

Am Abend bzw. in der Nacht zuvor hatte es reichlich geregnet und wohl auch gehagelt. In den unteren und mittleren Waldabschnitten war der Trail teilweise etwas rutschig, was aber kaum einProblem war.

Es hatten sich durch den Regen wohl aber auch Steine in den Felswänden oberhalb Schwaldis gelöst. Bedingt durch die Räumarbeiten war dieses Wegstück gesperrt. Als wir davon auf der Alp erfuhren, war das im ersten Moment eine kleine Ernüchterung. Wir haben es dann aber trotzdem versucht und da über Mittag niemand im Hang gearbeitet hat und wir nicht die einzigen waren und der Hang in diesem Abschnitte gut überschaubar war, konnten wir diesen Abschnitt problemlos passieren.

An- und Abreise mit dem Zug war bei dieser Tour die beste Option und trotz vielen Wanderern und Velos in den Zügen, sind wir pünktlich und entspannt unterwegs gewesen.  

 

Es bleiben schöne Erinnerungen (s. Fotos) und natürlich die Vorfreude auf Moni’s „next big thing“.